Die Kanarischen Inseln sind ein wahres Paradies für Reisende, die das ganze Jahr über Sonne, Strand und spektakuläre Naturerlebnisse suchen. Die sieben Inseln im Atlantik, vor der Küste Afrikas gelegen, bieten eine unvergleichliche Vielfalt – von majestätischen Vulkanlandschaften über endlose Sandstrände bis hin zu lebhaften Städten. Egal, ob du Entspannung beim Sonnenbaden oder als Wanderfan Abenteuer auf Schritt und Tritt suchst, die Kanarischen Inseln halten für jede Art von Urlaub das Passende bereit.
Gran Canaria ist bekannt für seine vielfältigen Strände, die Strandbegeisterte glücklich machen. Im Süden der Insel liegt der Playa de Maspalomas, ein beeindruckender 6 Kilometer langer Strand, der mit seiner markanten Dünenlandschaft an eine Mini-Wüste erinnert. Ein Spaziergang durch die Dünen bei Sonnenuntergang ist ein unvergessliches Erlebnis. Etwas westlich davon liegt der Playa del Inglés, ein lebendiger Strand, der besonders bei jungen Leuten und Familien beliebt ist. Wer es ruhiger mag, sollte den Playa de Amadores besuchen, eine künstlich angelegte Bucht mit ruhigem, türkisfarbenem Wasser und einem feinen, weißen Sandstrand, ideal zum Entspannen. Für ein authentisches kanarisches Erlebnis empfiehlt sich ein Besuch des Playa de las Canteras in Las Palmas, der Hauptstadt von Gran Canaria. Dieser Stadtstrand ist einer der besten urbanen Strände Europas, und die Promenade beherbergt zahlreiche Cafés und Restaurants, in denen du frischen Fisch und Meeresfrüchte genießen kannst. Ein Geheimtipp für Surfer ist El Confital, eine Bucht am westlichen Ende von Las Canteras, die für ihre starken Wellen und die unberührte Natur bekannt ist.
Fuerteventura, die zweitgrößte der Kanarischen Inseln, ist ein Paradies für Sonnenanbeter:innen und Wassersportler:innen. Besonders der Cofete-Strand im Süden der Insel ist ein Muss für Abenteuerlustige. Dieser abgelegene, fast 12 Kilometer lange Strand lässt sich nur über eine holprige, aber landschaftlich reizvolle Straße erreichen. Hier erlebst du unberührte Natur in ihrer reinsten Form – mit endlosen Weiten aus goldenem Sand und türkisfarbenem Wasser, das von den hohen Wellen des Atlantiks umspült wird. Für Surffans ist der Playa de Sotavento in der Nähe von Costa Calma ein Hotspot. Der konstant starke Wind und das flache Wasser bieten perfekte Bedingungen für diesen Sport. Wer lieber entspannen möchte, findet in den Dünen von Corralejo einen traumhaften Ort zum Sonnenbaden. Diese beeindruckende Dünenlandschaft erstreckt sich über 10 Kilometer und bietet endlose, feine Sandstrände, die direkt ins kristallklare Wasser führen. Ein Geheimtipp ist der Playa de Esquinzo, ein ruhiger Strand im Norden der Insel, der durch seine Abgeschiedenheit besticht und eine hervorragende Möglichkeit bietet, die Ruhe und Schönheit Fuerteventuras zu genießen.
Lanzarote, die Feuerinsel, zeichnet sich durch ihre einzigartige Vulkanlandschaft aus, die einen faszinierenden Kontrast zu den zahlreichen Stränden bietet. Playa Papagayo im Süden der Insel ist einer der schönsten Strände, umgeben von goldenen Felsen und kristallklarem Wasser. Dieser Strand ist besonders bei Schnorchler:innen beliebt, da die Unterwasserwelt hier reich und vielfältig ist. Wer es noch abgeschiedener mag, kann den benachbarten Playa Mujeres erkunden, der ebenfalls durch seinen feinen Sand und die ruhige Atmosphäre besticht. Für einen besonderen Tagesausflug solltest du den Playa de Famara besuchen, der sich an der Nordwestküste der Insel befindet. Eingebettet zwischen den beeindruckenden Famara-Klippen und dem weiten Ozean bietet dieser Strand eine raue, aber atemberaubend schöne Kulisse. Die Wellen hier sind stark, was ihn bei Surffans sehr beliebt macht, während die scharfen Felsen am Ufer ideale Bedingungen für das Gleitschirmfliegen bieten. Ein Insidertipp ist der Playa del Risco, ein schwer zugänglicher Strand, den du nur nach einer zweistündigen Wanderung oder mit dem Boot erreichen kannst. Die Mühe lohnt sich, denn hier erwartet dich eine unberührte Naturlandschaft und eine atemberaubende Aussicht auf die Insel La Graciosa.
Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln und bekannt fĂĽr den majestätischen Vulkan Teide, den höchsten Berg Spaniens. Die Insel bietet ein abwechslungsreiches Klima mit grĂĽnem Norden und sonnigem SĂĽden, spektakulären Stränden, charmanten Dörfern und lebhaften Städten wie der Hauptstadt Santa Cruz. Naturfans kommen im Anaga-Gebirge auf ihre Kosten, das mit seinen dichten Lorbeerwäldern und spektakulären Ausblicken auf die KĂĽste begeistert. FĂĽr einen perfekten Mix aus Natur und Kultur solltest du das Orotava-Tal besuchen, das fĂĽr seine traditionellen Häuser und wunderschönen Gärten bekannt ist. Hier kannst du auch die historischen Pyramiden von GĂĽĂmar erkunden, deren Ursprung bis heute Rätsel aufgibt. Ein Geheimtipp ist auĂźerdem der MalpaĂs de GĂĽĂmar, ein wenig besuchtes Naturschutzgebiet, das durch eine beeindruckende vulkanische Landschaft fĂĽhrt und einen spektakulären Blick auf die KĂĽste bietet.
La Gomera ist eine der kleineren, aber landschaftlich spektakulärsten Inseln der Kanaren, bekannt für ihre grünen Täler und dichten Wälder. Der Garajonay-Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe gehört, ist ein Paradies für Wanderbegeisterte. Die Wanderwege hier führen durch dichte Lorbeerwälder, die von Nebel durchzogen sind, und bieten eine mystische Atmosphäre, die es sonst nirgendwo auf den Kanaren gibt. Der Aufstieg zum höchsten Punkt der Insel, dem Alto de Garajonay, ist relativ einfach und wartet mit einer fantastischen Aussicht über die gesamte Insel – bei klarem Wetter sogar bis nach Teneriffa. Ein weiterer faszinierender Wanderweg führt durch den Barranco de Valle Gran Rey, eine Schlucht, die für ihre terrassenförmigen Gärten und die traditionelle kanarische Architektur bekannt ist. Diese Route endet im gleichnamigen Ort, der an der Küste liegt und mit seinen malerischen Stränden und dem entspannten Ambiente einen perfekten Ort zum Ausruhen nach der Wanderung bildet. Ein Geheimtipp ist außerdem die Wanderung zum Roque de Agando, einem markanten Felsen, der als Wahrzeichen der Insel gilt. Der Aufstieg ist steil, aber die Aussicht auf die umliegende Landschaft und die vulkanische Geschichte der Insel umso atemberaubender.
La Palma, auch „La Isla Bonita“ genannt, bietet eine perfekte Mischung aus Stränden, Wäldern und Vulkanlandschaften. Die Insel, bekannt für ihre unberührte Natur, entpuppt sich als wahres Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber:innen. Der Caldera de Taburiente Nationalpark im Herzen der Insel ist ein Muss für alle. Diese riesige, vulkanische Caldera ist von tiefen Schluchten und steilen Felswänden umgeben, die zu spektakulären Wanderungen einladen. Ein Geheimtipp ist die Wanderung durch den Bosque de Los Tilos, einen der letzten noch erhaltenen Lorbeerwälder auf den Kanaren, wo du durch dichte, immergrüne Vegetation wandern und versteckte Wasserfälle entdecken kannst. Insgesamt sollten Wanderfreunde die Wettergrenze beachten, die das Gebirge von La Palma mit sich zieht. So ist der Osten der Insel meist feuchter und windiger, während im Westen ein eher trockeneres Klima vorherrscht.
Für diejenigen, die lieber die Küste erkunden, bietet La Palma auch einige schöne Strände wie den Playa de Puerto Naos und den abgelegenen Playa de Nogales im Nordosten der Insel, der nur über einen steilen Abstieg erreichbar ist. Dieser Strand ist besonders bei Einheimischen beliebt und bietet eine ruhige Atmosphäre abseits der Touristenströme. Ein weiteres Highlight ist das Observatorio del Roque de los Muchachos, eine der besten Sternwarten der Welt. Dank der klaren Luft und der geringen Lichtverschmutzung ist La Palma ein idealer Ort zur Sternenbeobachtung, und ein Besuch dieses Observatoriums sollte auf keiner Reise fehlen.
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